Audi bringt nun auch den fünftürigen RS3 Sportback auf das Leistungsniveau der Limousine. Der überarbeitete Kompaktsportler auf A3-Basis feiert auf dem Autosalon Genf 2017 Premiere. Die Markteinführung erfolgt im August zu Preisen ab 54.600 Euro, Bestellstart ist bereits im April.
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Audi RS3 Sportback jetzt 400 PS stark
Wie schon beim Ende 2016 erstmals aufgelegten Viertürer kommt nun auch in der zweiten Karosserievariante des RS 3 der 2,5-Liter-Fünfzylindermotor in der neuesten Ausbaustufe zum Einsatz, die 400 statt wie bisher 367 PS leistet.
Der Turbomotor liefert ein Drehmoment von 480 Nm, das über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe permanent an alle vier Räder geleitet wird. Der Spurt auf Tempo 100 gelingt so in 4,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h begrenzt, wird auf Wunsch aber auf 280 km/h angehoben. Als Verbrauch gibt der Hersteller 8,3 Liter an.
Auch das Fahrwerk wurde in Richtung Sportlichkeit getrimmt. Ein strafferes Setup inklusive einer um 2,5 Zentimeter tiefer gelegten Karosserie sowie einer verbreiterten Spur sollen für Dynamik und Stabilität sorgen.
Serienmäßig an Bord sind zudem die Progressivlenkung mit ihrer variablen Übersetzung und 19-Zoll-Räder mit entsprechend großen Bremsscheiben. Auf Wunsch ist auch eine Keramikbremse zu haben.
Auch innen ist der Audi RS3 sportlich
Äußerlich unterscheidet sich der RS 3 vom normalen A3 unter anderem durch eine modifizierte Front mit serienmäßigen LED-Scheinwerfern, Dachkantenspoiler und Diffusor sowie große ovale Endrohre. Der in dunklen Tönen gehaltene Innenraum empfängt Fahrer und Beifahrer mit beleuchteten Einstiegsleisten mit RS 3-Schriftzügen.
Sportsitze in schwarzem Nappaleder mit RS-Logos in den Lehnen sind serienmäßig, ebenso wie der elektrisch ausfahrende 7-Zoll-Monitor. Das mittig positionierte Informationssystem integriert Ladedruckanzeige, Ölthermometer und Laptimer.