450 PS, in 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und eine schnelle Verdeck-Hydraulik: Die 911-Cabrio-Variante hat Einiges zu bieten. Auch ein leicht überarbeitetes Design.
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Porsche bringt den gerade erst vorgestellten 911 Mitte März auch wieder als Cabrio. Der offene 2+2-Sitzer startet als Carrera S, der mit Heckantrieb mindestens 134 405 Euro und als Carrera 4S mit Allradantrieb ab 142.259 Euro kostet, so der Hersteller. Vom rund 14.000 Euro günstigeren Coupé unterscheidet er sich vor allem durch das verbesserte Verdeck, dessen Hydraulik leichter und schneller geworden ist. Sie faltet das Dach nun bei Geschwindigkeiten bis 50 km/h binnen zwölf Sekunden unter den Heckdeckel. Außerdem gibt es serienmäßig ein Windschott aus Glas, das sich elektrisch aufstellt.
Sechszylinder-Boxer mit 331 kW/450 PS
Wie das Coupé ist das Cabrio gegenüber dem Vorgänger ein wenig gewachsen und bekommt ein leicht retuschiertes Design, das sich wieder stärker an den alten 911-Modellen orientiert. Hinzu kommen ein neues Interieur mit stärker digitalisiertem Bediensystem und mehr Assistenten.
In Fahrt bringt den Carrera S ein Sechszylinder-Boxer mit 331 kW/450 PS, der im besten Fall in 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt und 306 km/h Spitze ermöglicht. Der Verbrauch liegt auf dem Prüfstand bei 8,9 Litern (205 g/km CO 2 ). Beim S-Modell werde es allerdings nicht bleiben, hat Porsche bereits angekündigt.
Das Cabrio wird es auch als Grundmodell Carrera mit 283 kW/385 PS sowie später als Turbo geben. Als Karosserievarianten steht als Nächstes ein neuer Targa auf dem Programm. Außerdem will Porsche auf Basis des Vorgängers eine Kleinserie als Speedster mit gekürzter Frontscheibe und Notverdeck bauen.